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Zehn Goldene Saunaregeln

Der Saunabesuch ist nicht nur etwas für die kalte Jahreszeit. Gerade jetzt im Frühjahr hilft die Sauna bei der Entschlackungskur oder gar beim Abnehmen. Wer eine Sauna besucht, sollte ein paar Regeln beachten, um eine positive Wirkung zu erzielen.

1. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass das Saunabad kein starr geregeltes Bad ist. Jede Regel dient als Empfehlung, die man nicht zu sehr überschreiten sollte. Grundsätzlich gilt jedoch, dass das Wohlbefinden immer Priorität hat.

2. Ausreichend Zeit beim Saunieren ist das A und O. Ein vollständiges Saunabad dauert etwa zwei Stunden. Wichtig ist, dass man alle Anwendungen in Ruhe durchführt, sich nicht abhetzt oder gar unter Zeitdruck steht. Ansonsten würde das Bad den Körper eher belasten als entspannen.
Man sollte auch daran denken, weder hungrig noch mit vollem Magen in die Sauna zu gehen.

3. Die anfängliche Reinigung des Körpers unter der Dusche ist aus hygienischen Gründen sehr wichtig. Auch sollten stark ausdünstende Nahrungsmittel vor dem Saunagang vermieden werden. Auch Alkohol vor und während der Sauna ist nicht empfehlenswert und kann lebensgefährlich sein. Man sollte die Saunakabine gut abgetrocknet betreten, da trockene Haut besser schwitzt. Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert das Schwitzen zusätzlich.

4. Der Saunagang sollte in der Regel zwischen 8 bis 15 Minuten dauern. Diese reicht aus, um eine intensive Wirkung zu erzielen. Letzt endlich sollte aber das Wohlbefinden entscheiden sein. Es ist ratsam, die letzten zwei Minuten aufrecht zu sitzen, bevor man die Kabine verläßt. Aus hygienischen Gründen ist es wichtig, dass das Badetuch so groß ist, dass der eigene Schweiß vollständig aufgefangen wird.

5. Nach der Sauna sollt der Körper erst an der frische Luft abgekühlt werden, bevor sie unter die Dusche gehen. Nach der Dusche ist auch ein Bad im Tauchbecken empfehlenswert. Eine sehr angenehme Behandlung ist auch das Abgießen mit einem Kneippschlauch oder die Schwallbrause.

6. Durch die Kaltwasser-Anwendungen werden die Blutgefäße im Körper wieder verengt. Um einen Ausgleich zu erzielen, kann man einen fünfzehn minütigen Warmwasseraufenthalt vornehmen. Einen ähnlichen Effekt erreicht man durch ein sechs bis sieben minütiges warmes Fußbad. Danach fühlt man sich wieder wohlig warm.

7. Nach den Wasseranwendungen erholt man sich am besten durch ein halbstündiges Luft- und Lichtbad. Ein Spaziergang auf der Dachterrasse, im Garten oder einfach Relaxen auf der Liege sind nun genau das richtige zum Entspannen.

8. Dehydration ist ein Risko für Kreislaufprobleme und Unwohlsein. Deshalb ist es wichtig, während der Saunapausen auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Der Wasserhaushalt ist bei jedem Menschen sehr individuell, so dass jeder auf die Signale seines Körpers achten sollte.

9. Weitere Saunagänge können nach dem beschriebenen Muster durchgeführt werden. Schon nach zwei Wiederholungen stellen sich die vollen gesundheitsfördernden Effekte eines Saunabesuchs ein. Weitere Gänge stellen jedoch in der Regel kein Risiko für den Körper dar.

10. Ein Saunabad dient der körperlichen und psychischen Erholung. Nach der Sauna sollten anstrengende sportliche Betätigungen vermieden werden. So kann die heilsame Wirkung verstärkt und ungünstige Kreislaufreaktionen vermieden werden.

a/m
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